Nicole Herzog

"[...] Es ist nicht ganz ohne Risiko, wenn sich eine Sängerin auf die vielleicht persönlichste weibliche Stimme in der Jazzgeschichte beruft. Nicole Herzog hat denn auch gut daran getan, ihr Vorbild nicht zu kopieren, sondern eigene Interpretationen zu präsentieren. Dass sie es ganz vortrefflich versteht, Klassikern wie «Lover Man», «Night and Day» oder – um Gershwin anzusprechen – «Summertime» zu neuem Leben zu erwecken, hat sie inzwischen wiederholt bewiesen.[...]" Der Bund, 7.5.2016

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"[...] Es ist nicht ganz ohne Risiko, wenn sich eine Sängerin auf die vielleicht persönlichste weibliche Stimme in der Jazzgeschichte beruft. Nicole Herzog hat denn auch gut daran getan, ihr Vorbild nicht zu kopieren, sondern eigene Interpretationen zu präsentieren. Dass sie es ganz vortrefflich versteht, Klassikern wie «Lover Man», «Night and Day» oder – um Gershwin anzusprechen – «Summertime» zu neuem Leben zu erwecken, hat sie inzwischen wiederholt bewiesen.[...]" Der Bund, 7.5.2016

"[...] sowohl die drei Musiker als auch Nicole Herzog wandeln stil-, intonations- und stimmsicher zwischen den Stilen. «God Bless The Child» ist ebenso ein fantastisch arrangierter Gänsehaut-Titel wie «I Loves You Porgy». Zeitlose, gereifte Musik in modernen Arrangements, meisterhaft gespielt und mit grosser Stimme gesungen." Jazzpodium, ed. 4/16

"[...] was die beiden und ihre Mitmusiker vorlegen, hat Klasse und Swing, und von Wattenwyls gekonnte Arrangements betten die, sagen wir's mal, «gut gereiften» Jazz-Standards behutsam in die Neuzeit und unterstreichen liebevoll deren Bedeutung als zeitlose Meisterwerke. Nicole Herzog ihrerseits belegt auf jedem einzelnen der elf Stücke eindrücklich, dass sie tatsächlich die «neue grosse Stimme im Schweizer Jazz» ist, als die sie nach dem ausserordentlichen Debütalbum «Intimacy» und dem Gewinn des «Swiss Jazz Award 2014» gefeiert wurde [...]." Schweizer Familie Magazin, Nr. 23/9. Juni 2016

"[...] Nicole Herzog legt soviel Leben und rückbesinnende Authentizität bei Einhaltung der sehr sauberen Gepflogenheiten des zeitgenössischen Verständnisses von Vocal Jazz in die Waagschale, dass man das elf Titel lange Werk nur als Punktlandung bezeichnen kann. [...] „I LoveS You Billie“ der bescheiden agierenden Nicole Herzog und der akkurat aber nie steril aufspielenden Formation des Pianisten Stewy von Wattenwyl, die das Album übrigens auch gemeinsam produziert haben, macht auch optisch inklusive einer der Thematik angemessenen Fotostrecke einiges her und setzt ein Ausrufungszeichen auf die weiter klar nach vorne schreitende Karriere der warmen Jazzstimme von Nicole Herzog, die kraftvoll aber stets pointiert ihren selbstgewählten Dienst am Mikrofon versieht ohne dabei Schwere oder Verdruss aufkommen zu lassen – bravo." soultrainonline.de, 13.3.2016

————————————————————————————————————————- Press on the album "INTIMACY - Nicole Herzog & Stewy von Wattenwyl Group" Brambus Records Label (2012):

„[...] Un disco dove, a tutti gli effeti, la vocalità di Nicole Herzog trabocca da ogni traccia, carica di eleganza e sensualità, restituendo all’ascoltatore un gioiello di rara bellezza ... [...]“ MS, 20min Ticino vom 23. Januar 2013

„Nicole Herzog, una promessa del jazz vocale svizzero [...] Nicole Herzog e il sestetto die Stewy von Wattenwyl si esibiscono stasera al Jazz Cat Club per presentare l’album ‚Intimacy’: un piccolo gioiellino di grazia ed eleganza che rivela il talento di una cantante afro-svizzera dalla voce calda e vibrante, che ama le atmosfere intime: Nicole Herzog. [...]“ La Regione Ticino vom 28. Januar 2013

„[...] Zwölf Songs spielten sie ein, alles bekannte Standards, doch die Aufnahmen überzeugen vom ersten Takt an durch die intime, zärtliche Stimmung. Mittelpunkt ist dabei stets die Stimme von Nicole Herzog. Die 28- Jährige ist ein Naturtalent und singt so selbstverständlich und präzis, als ob sie bloss atmen würde. Eine seltene Gabe, auch weil sie dafür kaum eine Gesangsausbildung benötigte. So darf man sich am Donnerstagabend im ‚Rössli’ auf ihre Stimme freuen und auf die Songs, die man wohl kennt, aber so gefühlvoll kaum je gehört hat. [...]“ Jérôme Stern, Zürichsee-Zeitung Bezirk Meilen vom 29. Januar 2013

„[...] Der Titel ‚Intimacy’ spiegelt den Inhalt des neuen Albums. ‚Intimität, Vertrautheit’ sagt das Wörter-buch. Unaufdringlich, ehrlich und ganz ohne modische Mätzchen empfindet das Ohr. Mit textbezoge-nem Ausdruck und gefühlvoll vorgetragener, nie schwülstig wirkender Liebespoesie singt sich die von der Band kongenial unterstützte Sängerin in die Herzen. [...]“ Ulrich Roth, Berner Zeitung vom 18. April 2013

„[...] Den Schritt in den abgedunkelten Nachtclub, in dem zu später Stunde der zarten Zweisamkeit gehuldigt wird, macht Nicole Herzog auf ihrem zweiten Album, das unlängst unter dem Titel ‚Intimacy’ auf Brambus erschienen ist. Der Name ist Programm: Vom Berner Pianisten Stewy von Wattenwyl und seinen Gefährten auf Händen getragen, demonstriert die Sängerin aufs Vortrefflichste, dass feine Zwischentöne mitunter länger nachklingen als laute Wortmeldungen. [...]“ Georg Modestin, Der Bund vom 19. April 2013

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