Home » Jazz Musicians » Daniel Kahlenberg

Daniel Kahlenberg

Die Band cabeljau

HERMANN FRIEDRICH WOHLFARTH und STEPHAN RÖDER lernen einander 1996 am Institut für Musikwissenschaften kennen. Auf dem 1998 produzierten Album BUMMTOWN vereinigen sich Gegensätze. Das musikalische Strukturgespür RÖDERs und die Jazz-Funk-Begeisterung WOHLFARTHs sind Motor einer lebendigen, rhythmusbetonten Pop-Musik, mal philosophisch wie KRIEG oder BENG!, mal federleicht wie WEICHEI.

Positive Feedbacks und neue Lieder bewegen cabeljau zu Konzerten. WOHLFARTH steigt aus. Die Band probt, spielt und experimentiert weiter. JADIÉ SANTOS ist der Drummer der Band. CHRIS TURRAK übernimmt den Bass.

Mit neuen Songs und Arrangements tourt cabeljau 2006 durch Polen, Tschechien und Deutschland. Auf eine Einladung der IG Pop Leipzig betritt der musikalische Cousin Stinkeprimel – die Wohnstubenband von RÖDER und KAHLENBERG bis dahin – im selben Jahr die Bretter, die die Welt bedeuten, die Musiker von cabeljau entscheiden sich spontan für eine Adoption und so gelangt auch DANIEL KAHLENBERG als Sänger an Board, komplettiert wird die Besetzung durch TILL KRATSCHMER an den Keys.

Es entstehen die Alben NEUZEITREFLEXION (2010) und aktuell LIEBE LANGSAM (2012). cabeljau sind:

CONSTANZE OBER – voc STEPHAN RÖDER – voc/keys DANIEL KAHLENBERG – voc TILL KRATSCHMER – keys JADIÉ SANTOS – drums CHRIS TURRAK – bass

Gear

Shure SM-58 beta Tube MP Studio V3 M-Audio Delta 2496 Acoustic Classic Guitar Yamaha Keyboard DJX Metallophon 2 1/2 octaves


Tags

06.08.2012 Anica Ebeling in der Leipziger Volkszeitung – Wenn der Funke zögert Die Funk-Band Cabeljau stellt ihre Platte „Liebe langsam“ bei einem Vier-Stunden-Konzert vor

Es lebe der Funk! Das hat sich auch die Band Cabeljau gedacht, als sie am Samstagabend zur Record-Release-Party anlässlich ihrer neuen Platte „Liebe langsam“ in den City Club Leipzig lud. Gemeinsam mit den Supports „Atlas Ahead“ und „Afro Buffet“ wurde mehr als vier Stunden diesem Musikstil gefrönt, Reggae und Pop-Intermezzi inklusive. [...] Kurz vor Mitternacht betreten endlich Cabeljau die Bühne und legen mit ihrem ersten Song „Midi Mea Culpa“ los. Die Stimmung ist zur fortgeschrittenen Stunde nicht mehr so aufgeheizt wie noch bei den zwei vorherigen Bands, dennoch feiern die Fans mit bester Laune ihre Idole. Popo-Wackeln und Konfettiregen sind bei „The Movement“ angesagt, spontane Tanzeinlagen werden bei der gefühlvollen Nummer „Zwei Pferdediebe“ aufs Parkett gelegt, die von Sängerin Constanze Ober sogleich in einem „Ihr seid echt süß da unten“ aufgefangen werden. Die Songs der neuen Platte „Liebe langsam“ behandeln die Themen Liebe, Toleranz und Freundschaft. „Es dreht sich um jede Art von Beziehungen zwischen Menschen“, bringt Bandmitglied Stephan Röder es auf den Punkt. „Wir sind nach wie vor nah am Pop und am Funk. Die erste Platte war sehr makrokosmisch, bei der zweiten ging es eher um das Individuum, das aktuelle Album ist das Bindeglied. Wir schauen nach innen und außen“, so der Sänger und Keyboarder. Bei „Beta Selbstbewusst“ erhält die Band Unterstützung von Rapper Katharsis. Der Wechsel zwischen dem eindringlichen Sprechgesang und der kraftvollen Stimme von Constance Ober macht den Song zum Goldstück des Konzerts. Oft sucht man in den anderen Songs ein Highlight, ein Merkmal, das genau dieses Lied ausmacht. Ähnliche Kompositionsstrukturen lassen die Titel zu einem guten funkig-poppigen Klanggefüge verschmelzen, doch fehlt zuweilen die Überraschung, der berühmte Funke, der zum Sprung ansetzt, um völlige Begeisterung zu entfachen. Blickt man auf den Abend als Gesamtpaket, schlägt das Musikerherz Purzelbäume. Der Funk hat gefetzt, der Reggae entspannt, der Pop berührt – allen drei Bands sei dank. 03.02.2012 Daniel Brockmann (ambiton) über cabeljau – CD Review “Liebe langsam”:

Read more

Music

Videos

Get more of a good thing!

Our weekly newsletter highlights our top stories, our special offers, and upcoming jazz events near you.